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Wer einen Ofen besitzt oder sich einen anschaffen möchte, steht irgendwann vor der Frage: Wie viel kostet eigentlich Brennholz? Und wie werden die Mengen berechnet? Die Begriffe Raummeter und Schüttmeter bzw. Schüttraummeter hat wohl jeder Ofenbesitzer schon gehört. Aber was bedeuten sie genau? Wie kann man die Mengenangaben einzelner Holzlieferanten vergleichen?
Kunden, die bei uns kaufen, beliefern wir mit ordentlich gesetztem Kaminholz in Raummetern. Dabei ist jeweils ein Raummeter lagerungsfähig und verwendungsbereit in einer Holzbox auf Palette gestapelt.
Der Schüttraummeter (SRM) bezeichnet die Menge an Holzscheiten, die in einen Würfel von 1 m Höhe, 1 m Breite und 1 m Tiefe geschüttet passt. Beim Schüttvorgang treffen die Brennholzscheite in allen Richtungen auf und verkanten sich. Hierbei bilden sich naturgemäß mal mehr, mal weniger große Zwischenräume. Dadurch lässt sich bei einem Schüttraummeter, auch Schüttmeter genannt, die genaue Menge an Brennholz letztlich nicht bestimmen. Die einzige Möglichkeit wäre, das geschüttete Holz ordentlich in den Würfel zu stapeln. Im Schnitt kämen dabei 0,56 bis 0,7 m³ Brennholz heraus. Wer sich also mit einem Schüttraummeter Holz beliefern lässt, weiß nie, wie viel er eigentlich wirklich für sein Brennholz bezahlt.
Wesentlich genauer lässt sich das Kaminholz in Raummetern (RM), auch Ster genannt, berechnen. Hierbei werden die Holzscheite in 1 m Höhe, 1 m Breite und 1 m Tiefe eng gestapelt. Die zwischen den Scheiten entstehenden Lufträume sind dabei immer noch groß genug, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Das Holz kann atmen und fängt nicht an zu schimmeln oder zu faulen. Auf diese Weise entsteht ein Holzwürfel, dessen Menge und Preis ziemlich genau vergleichbar ist: Ein Raummeter ist immer ein Raummeter, während die Menge eines Schüttraumeters aufgestapelt zwischen 0,56 und 0,7 m³ Raummetern variieren kann. Wer sein Kaminholz gestapelt aufbewahren möchte, spart durch eine Lieferung in Raummetern zudem noch deutlich Arbeitszeit.
Jeder möchte für sein Brennholz möglichst wenig Geld ausgeben. Der ein oder andere überlegt vielleicht, ob sich die Anschaffung eines elektrischen Holzspalters lohnt. So kann ungespaltenes Holz zu günstigen Preisen erworben werden. Das Spalten und Setzen des Holzes birgt allerdings Gefahrenpotenzial und erfordert erheblichen Arbeitsaufwand. Jeder, der schon einmal 10 m³ Schüttholz bestellt hat, weiß, wie viel Aufwand alleine das Stapeln erfordert. Wer diese Mühe nicht auf sich nehmen will, sollte sein Kaminholz in Raummetern bestellen.
Wir liefern unseren Kunden nach Wunsch Birken- oder Buchenholz in Raummetern gesetzt. Es ist bereits abgelagert und kann sofort verwendet werden. Dabei stapeln wir das Kaminholz so eng in die
Holzboxen, dass der Raummeter bestmöglich ausgenutzt wird, aber immer noch genug Luft für die Zirkulation bleibt. Auf Paletten angeliefert, können die Holzboxen direkt zur Lagerung abgestellt werden. So spart der Kunde nicht nur Zeit, sondern kann seine Holzkosten auch einfach und präzise berechnen. Denn nur, wer in Raummetern bemisst, weiß genau, wie viel Kaminholz er wirklich für sein Geld bekommt.
Kaminholz Lüneburg und Umgebung
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